Dating: Männer haben einfach keine Lust mehr

Lust auf eine Frau haben sie schon. Aber sie haben keine Lust, ein Dutzend „Bewerbungsgespräche“ zu führen, die viel Zeit kosten, viele Hoffnungen auslösen und regelmäßig Frust erzeugen. Sie haben auch keine Lust mehr, sich mit selbstgefälligen Frauen abzugeben, die sich per se für das bessere Geschlecht und alle Männer für das Übel der Welt halten.

Denn beim Dating von Handy zu Handy geht es längst nicht mehr darum sich kennenzulernen, sich näher kommen, sich zu verlieben und die Frau fürs Leben finden. Es geht um ein Karussell zwischen Anmachen, Aufgabeln, Ausnutzen und Fallenlassen, das sich immer schneller dreht. Denn Frauen sind sich ihrer Wirkung auf die Männer voll bewusst. Das macht sie überheblich. Aber sie wissen auch, dass ihre Attraktivität auf zwei, bestenfalls drei Jahrzehnte beschränkt ist. Das erzeugt Wettbewerbsdruck und macht panisch.

Deshalb halten sie entschlossen an dem fest, den sie gerade haben und sind trotzdem offen für jede Gelegenheit, ein Stück von dem Leben zu ergattern, das sie eben nur durch einen Mann erreichen können. Ein Leben ohne eigene Arbeit, aber mit viel Luxus, der den Neid der anderen Frauen weckt. Denn Frauen haben heute zwar alle Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen. Aber nur die Wenigsten machen auch etwas daraus. Alle anderen nutzen lediglich, was die Natur ihnen gegeben hat, und prostituieren sich für den jeweils Nächsten, der sie voranbringen könnte.

Dass Frauen nicht wirklich selbst etwas erreichen wollen, kann man an jeder Uni beobachten. Sie belegen genau die Studiengänge, die wenig Aufwand erfordern aber eben auch die geringsten Perspektiven bieten: Soziologie, Pädagogie, Gender Studies, Journalistik, Germanistik und ähnliche Themen, die zwar schön feministisch klingen, aber sich eigentlich nicht zu Geld machen lassen. Mit dem Ergebnis, dass man Frauen mit Diplom vor allem in Berufsfeldern findet, in denen man nur die richtigen Worthülsen kennen muss, um klug zu wirken, ohne sich allzu sehr anstrengen zu müssen.

Denn die Frau mit Diplom will sich eigentlich nicht die Mühe machen, selbst etwas zu erreichen. Sie will nur blenden. Es reicht ihr, klug zu erscheinen, ohne es zu sein. Denn ihr Ziel ist eigentlich ganz einfach: Sie will sich den Mann angeln, der sich von ihrem Äußeren blenden lässt und die Fassade nicht durchschaut. Ein Mann, der ihnen das Leben finanziert, das sie sich selbst nie leisten könnte.

Doch immer mehr Männer haben keine Lust mehr, dieses Spiel mitzumachen. Sie durchschauen den fürchterlich klug klingenden Wortschatz, der keiner ernsthaften Diskussion standhält. Sie kennen die Worthülsen, die ganz schnell platzen wie Seifenblasen. Sie sind genervt von dem feministischen Getue, das überheblich daherkommt, aber ohne jede Substanz bleibt, sobald es mit dem realen Leben konfrontiert wird. Sie wollen nicht mehr von oben herab zugetextet werden und sich für ihre Männlichkeit beschimpfen lassen.

Sie haben die Schnauze voll von aggressiven Frauen, die zwar gerne ihre weiblichen Reize spielen lassen, aber eigentlich keine Weiblichkeit ausstrahlen. Denn ein Weib, das sich verzweifelt bemüht, wie ein Mann zu denken und zu handeln, ist ein Zwitter zwischen den Welten, von dem keinerlei erotische Wirkung ausgeht. Solche Weiber überlassen sie gerne den Männern, die das Spiel noch nicht durchschaut haben. Männer, die für bare Münze nehmen was ihnen rote und grüne Lehrer über viele Jahre eingetrichtert haben. Armselige Typen, die noch nicht gemerkt haben, dass die aktuelle Frauenwelt zwar lebhaft von Gleichstellung faselt, aber nur selten über gleiches Wissen und gleiches Können verfügt.

In Datingbörsen wie Elitepartner sind die Akademikerinnen quasi unter sich. Hier trifft Mann all die Pädagoginnen, Sozialtherapeutinnen, Germanistinnen und andere Geisteswissenschaftlerinnen an, die viel Geld dafür ausgeben, noch einen passablen Mann zu finden, bevor sie endgültig verblüht sind. Hier schwirren sie wie die Fliegen um jeden Mann, den sie für „vielversprechend“ halten, weil er die nötigen Diplome mitbringt und hoffentlich das Einkommen und den Status mitbringt, von dem sie selbst nur träumen können.

Doch Vorsicht, denn die Frauen mit Diplom erwarten zwar von einem Mann alles, was einen Mann ausmacht, aber eigentlich auch nicht. Er soll zwar eine gewisse männliche Dominanz aufweisen, aber dennoch keine toxische Männlichkeit zeigen. Seine Offenheit und Ehrlichkeit wird auf der einen Seite geschätzt, auf der anderen aber auch als Naivität belächelt. Sie ist zwar geschmeichelt, wenn er sich bis ins Mark in sie verliebt, aber sie bewahrt dennoch ihre Distanz. Ein Mann mit Emotionen zeigt, wird zwar geschätzt, aber zu viel Nähe ist eigentlich nicht gewünscht. Er soll zwar eine selbstständige, emanzipierte Frau zu schätzen wissen, aber am Ende des abendlichen Dates doch die Rechnung bezahlen.

Es ist eigentlich kein Wunder, dass immer mehr Männer dieses ganze ambivalente Verhalten zunehmend als lästig empfinden. Sie wollen das Spiel einfach nicht mehr mitspielen. Sie wollen sich nicht in eine Beziehung verstricken lassen, bei der sie immer das unterschwellige Gefühl haben, nur benutzt zu werden. Sie wollen keine Gefühle investieren, wenn die andere Seite großen Wert auf Abstand legt.

Sie wollen selbst aussuchen und nicht ausgesucht werden.

Sie wollen als eine einzigartige Persönlichkeit gesehen werden und nicht als jederzeit austauschbar gelten. Sie wollen nicht nach fremden Regeln spielen, auf die sie keinen Einfluss haben. Vor allem wollen Sie sich nicht beim ersten Date einer Checkliste unterworfen werden, die darüber entscheidet, ob sie in die engere Wahl kommen oder nicht. Denn eigentlich wollen sie einer Frau nicht nachlaufen. Sie wollen sich auch nicht um ihre Gunst bewerben. Sie wollen ganz einfach eine nette und unkomplizierte Frau ohne lästige Allüren.

Und solange sie die nicht gefunden haben, leben sie lieber allein und halten sich all die nervigen Weiber vom Hals. Denn ein richtiger Mann lässt sich von einer Frau nicht vorschreiben, wie er zu sein hat und welchen Erwartungen er genügen muss. Er will selbst derjenige sein, der die Maßstäbe setzt. Er will seinen eigenen Weg bestimmen und den auch gehen. Und wenn er sich auf eine Frau einlässt, will der die Regeln bestimmen, an die sie sich halten muss und nicht umgekehrt.

Hinter LemonSwan steckt die kombinierte Erfahrung von zwei Partnern, die sich optimal ergänzen. Männer und Frauen sind hier gleichermaßen gut aufgehoben, denn es wird viel getan, um vor unliebsamen Erfahrungen zu schützen.

Wer nur ein heißes Date für ein paar Wochen oder bestenfalls Monate sucht, ist hier sicher an der falschen Adresse. Wer auf frustrierende Erfahrungen keinen Bock hat, wird hier schon eher die Umgebung finden, die auf den richtigen Weg führt.

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