Als ich mich vor mittlerweile 2 Jahrzehnten aus einer langjährigen Ehe löste, zog ich ins ehemalige Ferienhaus nach Fehmarn und nahm mir vor, künftig dort zu leben, wo andere Urlaub machen. Allerdings wurde mir schnell ein Problem bewusst, das ich total übersehen hatte.
Meine Ex war eine hervorragende Köchin. Sie stammte aus der Karibik und hatte einen Sinn für bodenständige Gerichte, die für sie ganz alltäglich waren, für mich jedoch eine eindeutige exotische Tendenz hatten. Ich habe ihre Küche genossen und bin über viele Jahre kaum in ein Restaurant gegangen, weil ich zu Hause einfach so gut bekocht wurde, dass da eigentlich nur ein teures Sterne-Restaurant mithalten konnte.
Aber eine Scheidung ist eine komplexe Sache, bei der meist viele Aspekte eine Rolle spielen und ich sah mich mit der Konsequenz konfrontiert, dass das mit dem guten Essen jetzt wohl vorbei sein würde. Aber ich war ein recht hohes Niveau gewohnt und wollte mich mit Fast Food und Fertiggerichten aus bunten Pappschachteln einfach nicht zufriedengeben. Aber wie es der Zufall wollte, bot die VHS auf Fehmarn in ihrem aktuellen Programm einen „Kochkurs für Männer“ an. Da habe ich mich natürlich sofort angemeldet – um dann frustriert festzustellen, dass ich der einzige Mann auf der Insel war, der die Absicht hatte, richtig kochen zu lernen.
Meine Fähigkeiten reichten nämlich damals über ein paar Spiegeleier zum Frühstück nicht hinaus. Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und ich machte mich auf zum Kaufhaus Stolz, um mir vom Bücher-Wühltisch einen Stapel Kochbücher herauszusuchen. Kochen kann ja so schwer nicht sein und was jede Hausfrau einigermaßen beherrscht, sollte für einen experimentierfreudigen Mann wie mich doch kein Hexenwerk sein.
Seitdem sind, wie gesagt, bereits zwei Jahrzehnte vergangen und aus dem kulinarischen Nichtskönner ist ein recht passabler Hobbykoch geworden. Männer sind ohnehin die besseren Köche, wie meine jetzige Lebensbegleiterin meint. Und sie lässt sich ausgesprochen gerne von mir bekochen, auch wenn sie auf dem Weg meiner Entwicklung auch so manchen Fehlschlag verdauen musste.
Was mich allerdings immer genervt hat, das sind die Abfälle, die in einem 1- bis 2-Personen Haushalt zwangsläufig anfallen. Da steht im Gericht „Rosmarin“ und ich kaufe einen ganzen Topf Rosmarin, weil es den in kleineren Mengen einfach nicht gibt. Mit dem Erfolg, dass der Rest vertrocknet und irgendwann im Kompost landet.
Das war zumindest so, bis ich den Homegarden kennenlernte:

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