Abhängigkeit: Wie sie wirklich dir gehört

Du bist ein Mann, denkst wie ein Mann und handelst wie ein Mann. Halbe Sachen sind nicht dein Ding. Eine Frau willst du entweder voll und ganz besitzen, oder sie interessiert dich nicht. Einer Schlampe wirst du vielleicht energisch durchficken, aber du wirst keine weiteren Gedanken an sie verschwenden. Denn es gibt wichtigere Dinge in deinem Leben.

Was nicht heißt, dass du keine Gefühle kennst. Auch Sex ist für dich alles andere als unwichtig. Aber ständig irgendwelchen Weibern nachzujagen ist dir zu mühsam. Ihr ständiges Geschnatter ist zwar unterhaltsam, aber es ist für dich eigentlich ohne große Bedeutung. Viel wichtiger ist, dass dich die Frau in deinem Leben anmacht, sobald sie in deiner Nähe ist. Und dass sie dich bedingungslos liebt und immer für dich da ist. Denn eigentlich willst du nur deine Ruhe haben. Du willst umsorgt werden und brauchst ein Weib, das die all die lästigen Dinge des Alltags abnimmt, damit du dich auf die wichtigeren Dinge im Leben konzentrieren kannst.

Deshalb stehst du nicht auf Drama. Du willst dich auch nicht ständig mit ihr auseinandersetzen. Dich interessiert nur am Rande, was sie denkt. Du willst einfach, dass sie da ist und sich mit dir wohlfühlt.

Eine Emanze kommt dir daher gar nicht erst über die Schwelle. Die soll lieber andere Weiber ablecken, anstatt den verhassten Männern auf die Nerven zu gehen. Denn die Gleichberechtigung der Frauen interessiert dich eigentlich einen Dreck. Und ihre Freiheit und Unabhängigkeit ist eigentlich auch ziemlich irrelevant. Damit können sie nämlich sowieso nicht umgehen. Sie schaffen es ja nicht mal, eine simple Entscheidung zu treffen, ohne erst ein Dutzend Freundinnen zu konsultieren.

Eigentlich sind sie nämlich ziemlich hilflos und ohne einen Mann völlig aufgeschmissen. Alles, was Drähte hat und irgendwo angeschlossen werden muss wird ihnen ein ewiges Mysterium bleiben. Ein Auto können sie zwar einigermaßen bedienen, aber jedes rote Lämpchen jagt ihnen einen Schreck ein. Beim Reifenwechsel sind sie vor allem um ihre Fingernägel besorgt und wenn gar nichts mehr geht, stehen sie mit einem hilflosen Blick am Straßenrand und warten auf den Retter, der hoffentlich männlich ist.

Nein, eine Frau kannst du eigentlich nicht ernst nehmen. Ihre Naivität ist zwar süß und ihre Hilflosigkeit weckt automatisch deinen Beschützerinstinkt. Aber wirklich aktiv wirst du erst, wenn sie richtig gut aussieht und du dich als der ganz große, allwissende Retter positionieren kannst. Allergisch reagierst du allerdings, wenn sie dir weismachen will, eigentlich gar nicht auf dich angewiesen zu sein. Wenn sie meint, dass sie allein schon deshalb jedem Mann überlegen ist, weil sie eine Frau ist und damit Intuitionen besitzt, zu denen ein Mann schlichtweg unfähig ist.

Dann kannst du richtig brutal werden. Eigentlich würdest du ihr zwar am liebsten eine runterhauen, wie man es bei einem kleinen, dummen Mädchen tut. Aber du weißt, dass sie sich dann als Opfer männlicher Toxizität fühlen wird und ein ungehemmtes Gezeter anstimmt. Also wirst du es ihr anders heimzahlen. Du wirst sie einfach mitsamt all den anderen Emanzen links liegenlassen und desinteressiert weitergehen. Irgendwann wird sicher einer dieser Beischlafbettler des Wegs kommen, der ein Regenbogenhemd trägt und noch nach seinem wahren Geschlecht sucht.

Denn du weißt natürlich: Gleichheit zwischen den Geschlechtern gibt es schlicht und einfach nicht. Männer und sind völlig anders verdrahtet als Frauen und wer dabei von der Natur benachteiligt wurde, liegt auf der Hand. Ohne die wissende Ruhe und Beständigkeit eines Mannes stolpert die Frau durch die Welt wie ein kleines Kind, das sich im Wald verirrt hat. Ohne sein Urteilsvermögen und seinen analytischen Verstand kann sie noch so lange Soziologie oder Genderforschung studieren. Sie wird immer im zweiten Glied der Gesellschaft stecken bleiben, während links und rechts die Männer an ihr vorbeiziehen und die Positionen in Wirtschaft, Forschung und Verwaltung besetzen, für die die Frauen nur ganz selten das nötige Rüstzeug mitbringen.

Wie sollen sie auch, wenn sie alle paar Wochen zu bluten anfangen, während ihre Hormone verrückt spielen und ihr ganzer Körper danach schreit, befruchtet zu werden.

Das Tragische ist nur, dass es die Männer zugelassen haben, dass sich immer mehr Frauen ins Berufsleben drängen, das früher einmal allein ihre Domäne war. Jetzt haben sie die grauen und schwarzen Hosenanzüge angelegt, die eigentlich nur Männern richtig stehen, und haben die Büros geflutet. Nicht nur das, sie wollen sogar selbst Chef spielen, verlangen Quotenregelungen und rufen vorlaut nach gleichen Chancen und Rechten.

Bei all dem geht es natürlich nie um gleiche Qualifikationen, sondern immer nur um gleiche Rechte und damit bessere Chancen auf höhere Gehälter.

Doch der kluge Mann von heute lässt sich von den frustrierten, zerknitterten und vertrockneten Frauen in den Vierzigern und Fünfzigern nicht beeindrucken. Setzt man ihm so eine als Chef vor die Nase, wechselt er einfach das Unternehmen, das vermutlich ohnehin schon auf dem Weg nach unten ist. Denn schon in der Politik kann man beobachten, dass Frauen immer genau dann auf die vordern Plätze kommen, wenn der Karren eigentlich schon tief im Schlamm steckt und richtige Männer sich längst aus dem Geschäft zurückgezogen haben. Führungspersönlichkeiten mit Format und Charisma findet man zumindest in der europäischen Politik schon lange nicht mehr.

Wobei ein richtiger Mann zu Hause längst für Verhältnisse gesorgt hat, die seinen Bedürfnissen gerecht werden. Hier ist er weiterhin der Herr im Haus und hier hat er nach wie vor das Sagen, das in der Welt da draußen immer stärker unter Beschuss gerät. Die Rezepte dafür sind eigentlich recht einfach und können von jedem Mann in die Tat umgesetzt werden:

Vor allem muss seine Frau jünger sein als er selbst. Wesentlich jünger. Das macht ihn zwangsläufig zu einem klugen Lehrer, von dem sie viel lernen kann und zu dem sie ehrfürchtig aufblicken wird. Sie wird also kaum auf die Idee kommen, sich ihm überlegen zu fühlen, einfach nur, weil sie Frau ist. Solange sie noch unerfahren ist, hat er auch keine Mühe, ihr gegenüber überzeugend die Rolle des Hausherrn wahrzunehmen. Das heißt, er hat das Sagen. Er trifft die Entscheidungen. Er bestimmt, wo es langgeht. Er legt fest, was sie tun darf und was sie zu unterlassen hat.

Darüber hinaus muss er alles tun, um jeden störenden Einfluss von außen zu beschränken. Freundinnen haben einen großen Einfluss auf eine Frau. Er sollte also genau darauf achten, mit wem sie sich umgibt und Frauen mit fragwürdigen Absichten gezielt aus ihrem Freundeskreis drängen. Denn für eine Frau, die allein auf ihren Mann fixiert ist, ist nichts schädlicher als der Einfluss einer anderen Frau, die von traditionellen Rollenbildern nichts hält.

Doch Frauen sind außerordentlich kommunikative Wesen. Ohne jeden Kontakt nach außen wird es daher nur selten gehen. Es sei denn, der Mann setzt auf die Radikallösung und holt sich ein Weib aus dem fernen Ausland. Wobei hier vor allem Länder infrage kommen, in denen das alte Rollenverständnis noch intakt ist. Und Länder mit einer völlig anderen Sprache, sodass sie sich schwertut, Deutsch zu lernen und sich hier zu integrieren. Ideal ist es, wenn er ihre Sprache spricht und sie daher nur wenig Ansporn hat, die Sprache des Landes zu erlernen, in dem sie jetzt zu Hause ist.

Wirklich weitsichtige Männer achten auch darauf, wie die eigene Frau erzogen wurde. Nicht überall auf der Welt wachsen die Frauen einfach auf, ohne wirklich erzogen zu werden. Es gibt immer noch Kulturen, in denen die Rute der Zucht fester Bestandteil eines Mädchenlebens ist. Ein Ehemann übernimmt dann meist die Erziehungsaufgaben des Vaters, nur mit deutlich erweiterten Rechten. Und eine Frau, die ihren Ehemann nicht nur respektiert, sondern sich auch davor fürchtet, seinen Unmut zu erregen, ist immer die bessere Wahl im Vergleich zu einem Weib, das noch nie auch nur eine Ohrfeige bezogen hat.

Es ist übrigens ein offenes Geheimnis, dass die Reichen und Einflussreichen stets in Begleitung einer Frau auftreten, die auf eine gute Kinderstube verweisen kann und ihre Lebensaufgabe darin sieht, ihren Ehemann nach Kräften zu unterstützen. Wer sich daran kein Beispiel nimmt, muss eben mit einer Frau leben, die Zeit und Nerven kostet und einen Mann von den Aufgaben abhält, die wirklich den Mittelpunkt seines Lebens bilden.

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