Bevor das Internet kam, war die Welt noch in Ordnung. Als wahr galt, was in der Zeitung stand und was im Fernsehen kam. Damals konnte noch jeder sagen, was er wollte. Keiner hatte Angst vor der Polizei, weil er seine Meinung über einen Politiker geäußert hatte. Letztendlich hörten die Meinung des Einzelnen ohnehin nur die, die ihm nahestanden. Reichweite war also kein Thema.
Damals herrschte noch das Papierzeitalter. Nachrichten wurden vor allem über gedrucktes Papier verbreitet oder über private und öffentliche Sender ausgestrahlt. Mann sprach auch von den „meinungsbildenden Medien“, denn nur wenige Verlage bestimmten, was die Leute erfahren sollten, und prägten damit die öffentliche Meinung. Zwischen Politik und Medien herrschte ein verhaltener Kriegszustand und wenn das Fernsehen einen Politiker zum Interview aufforderte, wurde der richtig in die Mangel genommen und durfte nicht auf Schonung hoffen. Dennoch stand man sich nahe, was unter anderem beim alljährlichen Bundespresseball sichtbar wurde (und noch heute ist).
Die Medienvertreter tickten nämlich eher links und im Bundestag existierte noch eine echte politische Auseinandersetzung. Damals gab es noch richtige Rechte im Land. Das waen die Leute, die für jedermann sichtbar mit Springerstiefeln aufmarschierten, aber eigentlich nur eine Randerscheinung waren. Die NPD wollte man verbieten, aber das scheiterte kläglich, weil es dort offenbar mehr V-Leute vom Verfassungsschutz gab, als demokratiefeindliche Mitglieder. Andere rechte Gruppierungen, wie die Republikaner (Reps) erwiesen sich nur als eine kurze Randnotiz der Geschichte. Die Linke entstand zwar schon kurz nach dem Fall der Mauer. Aber sie wurde eigentlich kaum wahrgenommen und war lediglich ein Sammelbecken für Leute, die der DDR nachtrauerten.
Die Grünen hatten seit den Anti-Antom-Protesten kräftig zugenommen. Sie hatten auch einen recht guten Ruf, denn es waren die einzige Partei, die sich um die Umweltsünden kümmerte und sich um die Endlagerung des Atommülls Gedanken machte. Grüne wurden damals von der Polizei verprügelt und hatten die Sympathien vieler Menschen.
Seit dem letzten Krieg war Deutschland von einem ständigen Wechselspiel sozialistischer oder kapitalistischer Politik bestimmt worden. Die Freien Demokraten mischten dabei einmal bei der CDU und dann wieder bei der SPD mit. Die Linke rundete das Parteienspektrum nach lins ab und die Grünen waren die jungen Wilden, die nirgend wirklich dazu passten. Das Ganze hatte durchaus demokratische Züge und im Bundestag wurde lebhaft gestritten.
Der erste große Bruch kam mit Merkel. Die ehemalige DDR-Genossin und Stasi-IM aus Brandenburg wollte ursprünglich eigentlich bei der SPD andocken, bei der sie wohl am ehesten eine politische Heimat sah. Aber in irgendeinem Ortsverband anfangen und sich mühsam hocharbeiten war wohl nicht nach ihrem Geschmack. Also landete sie beim Klassenfeind und machte Karriere in der CDU. Dort wurde sie kräftig von Kohl protegiert der sie gerne als „mein Mädchen“ bezeichnete und von dem sie viele politischen Taktiken übernahm.
Doch der rote Kern der Kommunistin ließ sich nicht unterdrücken, und als sie zur ersten Bundeskanzlerin Deutschlands gewählt wurde, arbeitete sie gezielt am Linksruck der Partei, der Deutschland nachhaltig verändern sollte.
Durch Merkel wurde das Land nicht nur mit Migranten geflutet, die alle unter dem Zauberwort „Asyl“ Eingang ins Paradies der Sozialhilfe fanden. Deutschland veränderte sich auch peut a peut von einer Demokratie in einen Einparteien-Staat. Zwar traten CDU, SPD, Grüne und Linke nach wie vor unter ihrem eigenen Label auf. Aber in Wirklichkeit bildeten sie eine geschlossene Linke Parteienfront, die zunehmend totalitäre Züge annahm.
Neu hinzugekommen war die AfD, die zu einem erheblichen Teil aus ehemaligen CDUlern bestand, denen ihre Partei zu links geworden war, und die sich zusammen mit den Aussteigern einer erodierenden SPD und einigen versprengten Grünen zur neuen und einzigen Opposition gegen den Linksblock entwickelte.
Seitdem ist Deutschland in Gute und Böse geteilt. In die Alternative und den Rest. In demokratische Denker und eine ungehobelte Horde von Sozialisten und Kommunisten von Grün bis Rot und von faschistisch bis totalitär. Im Bundestag wurden die Störer er linken Einigkeit durch ständige Pöbeleien und Zwischenrufe unterbrochen, sobald sie das Rednerpult betraten. Das Land war gespalten und der Kampf „gegen Rechts“ kannte keine Hemmungen mehr. In den Medien wurde zwar ständig die rechte Gefahr herbeigeredet, aber die tatsächlich Gefahr ging von der gewalttätigen Antifa aus, die sich über die unüberschaubare Vielfalt linker HGOs finanzierte.
Die jeweiligen Eigendarstellungen klingen zwar völlig anders. Aber mit der Bewältigung der Corona-Krise waren rein faschistische Vorgehensweisen wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Impfverweigerer wurden als Volksfeinde diffamiert, während sich Politiker mit fragwürdigen Maskendeals die Taschen vollstopften.
Die einst als gewalttätige Chaotentruppe gesehene Antifa wurde natürlich auch gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen eingesetzt. Genauso wie das unüberschaubare Geflecht aus NGOs, die alle dem grünroten Komplex zuarbeiteten und sich lauthals als Demokraten bezeichneten, obwohl sie genau das nicht waren. Die gesamte vereinte Linke ging systematisch daran, elementare Bürgerrechte zu demontieren, das Internet zu zensieren, sowie öffentlich auftretende Gegner mundtot zu machen und ihrer beruflichen Existenz zu berauben.
Nur in den ausländischen Medien konnte man kritische Stimmen zu dieser Entwicklung hören. Die deutsche Medienwelt, allen voran der öffentlich rechtliche Rundfunk, gab sich staatskonform und schweigt noch heute zu allen Entwicklungen, die den Zusammenbruch Deutschlands sichtbar machen. Es gibt mittlerweile täglich mehrere tödliche Ausschreitungen durch Migranten, aber die Medien hüllen sich in Schweigen und wer Informationen sucht, wird heute nur noch bei Internet-Quellen wie Tichy, Nius und Reitschuster fündig.
Wenn mal wieder ein besonders Aufsehen erregender Mord aus Migrantenhand die Gemüter bewegte, der sich medial nicht vertuschen ließ, wurde schnell eine Domo gegen Rechts organisiert, bei der sich dann die Gutbürger fröhlich lachend in Selfies verewigten und gar nicht merkten, wie sie instrumentalisiert wurden. Die Rechten hatten zwar mit dem Problem überhaupt nichts zu tun, aber man wollte mit viel Geräusch vermeiden, dass die breite Öffentlichkeit auf die zunehmende Gefahr der offenen Grenzen aufmerksam wurde.
Gleichzeitig gibt es in der linken Republik wieder die Aufforderung zur Denunziation wie zu DDR-Zeiten. Nicht konforme Denker werden seit Corona massiv denunziert und mit Klagen überzogen. Wer einen linken Politiker beschimpft, muss mit einer Polizei-Razzia rechnen, die allein der Abschreckung dient. Wer sich als AfD-Sympathisant outet, gefährdet seine Existenz. Wer sich die Freiheit nimmt, eine AfD Veranstaltung zu besuchen, muss sich durch Horden aggressiver linker Chaoten kämpfen. Wer das Establishment kritisiert, muss damit rechnen, dass die Antifa sein Auto anzündet oder sein Haus beschmiert. Nicht-linke politische Veranstaltungen lassen sich kaum noch organisieren, weil die Betreiber von Sälen und Hallen sofort massiv bedroht werden.
Deutschland hat seinen inneren Frieden verloren. Staatlich bewusst tolerierter Terror, Migrantengewalt und Clankriminalität sind mittlerweile zur Normalität geworden. Investoren suchen das Weite. Etablierte, urdeutsche Unternehmen mit über 100-jähriger Geschichte wandern ab oder gehen pleite. Eine entfesselte Bürokratie lähmt das Land. Unfähige und weitgehend ungebildete Politiker verschenken Steuergeld in die ganze Welt, um irgendwelche Klimaprojekte zu fördern. Die Energieversorgung mit ihrer unkalkulierbaren Windenergie wäre ohne Zukäufe aus dem Ausland schon längst zusammengebrochen. Die Bahn ist ein einziges Desaster. Brücken stehen massenhaft vor dem Zusammenbruch.
Die Liste ließe sich fortsetzen, auch wenn viele Entwicklungen unter der Decke gehalten und von der staatstreuen Medienwelt verharmlost werden. Währenddessen ist das deutsche Fernsehen zum Staatsfernsehen geworden, das eigentlich nur noch dank gesetzlich verordneter Zwangsgebühren existiert. In den Polit-Talkshows sind linke Politiker unter sich, während jede kritische Stimme gezielt ausgegrenzt wird. Wird einmal ein Vertreter der einzigen Oppositionspartei eingeladen, dann steht er unter einem verbalen Dauerfeuer, kommt kaum zu Wort und wird ständig unterbrochen.
Faschismus kommt heute nicht mehr von rechts, sondern von links und wird von einer de facto gleichgeschalteten Medienwelt als Demokratie verkauft.