Jeder hat seine eigene Wahrheit. Seine eigene Art, die Welt zu sehen. Seine persönlichen Einstellungen und Ansichten. Dass dabei die Sicht der Frauen anders ist als die der Männer, liegt einfach in der Natur der Sache.
Ja, ich weiß, dass die Überschrift provoziert und man so etwas einfach nicht sagt. Im Zeitalter der Gender Studies ist schließlich Gleichmacherei angesagt. Eine Frau ist so wie Frauen eben sind, weil sie von Kind auf ein bestimmtes Verhalten getrimmt wurde. Und ein Mann verhält sich wie ein Mann, weil man ihm schon als kleinen Knirps eine Ritterrüstung und ein Schwert in die Hand gedrückt hat. Alles geht also auf die Erziehung zurück und die Gesellschaft zementiert die alten Rollenbilder, weil sie nie etwas anderes gelernt hat. Und natürlich, weil die Männer Seilschaften bilden und ihre Vormachtstellung nicht aufgeben wollen.
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Um die Lügen der Gegenwart durchzusetzen, ist es notwendig, die Wahrheiten der Vergangenheit auszulöschen.
George Orwell
Wo religiöses Denken die Menschen bestimmt, ist es mit Bildung nicht weit her, die Armut ist folglich größer und Krankheiten als Folge ungesunden Lebens sind häufiger. Auch Erscheinungen wie Kindesmissbrauch sind in religiösen Familien deutlich häufiger, während sexuelles Tabudenken zu schwangeren Teenagern und vermehrten Geschlechtskrankheiten führt. Dass dieselben Staaten, die in den USA als Bible Belt bezeichnet werden, auch die Sklaverei zu Hause war, verwundert da schon nicht mehr.